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Projekt 1816 – Die Igel sind eingezogen und neue Uniformen für die Jugendmusik

05.04.2023

Seit gut einem Monat ist bekannt, welche neun Vorhaben in der Region durch die Sparcassa 1816 im Rahmen des «Projekt1816» unterstützt werden. Und bereits jetzt ist vielerorts die Umsetzung der Projekte im Gang. In Hedingen wurde kürzlich die neue Igelstation Säuliamt eröffnet. Wir haben die Initianten und den ersten stacheligen Patienten besucht. Und am Frühlingskonzert der Jugendmusik Bezirk Affoltern erfuhren wir, weshalb der Präsident bis zur letzten Minute der Votingphase gezittert hat.

Projekt 1816 Gewinner

Neue Igelstation Säuliamt dank Förderbeitrag der Sparcassa 1816 eröffnet

Die neue Igelstation in Hedingen wurde als eines von fünf Förderprojekten von der Jury der Sparcassa 1816 ausgewählt und erhält damit die dringend benötigten CHF 15'000. Die Initianten um Edith Stöckli hatten beim Projekt1816 einen Antrag eingereicht und freuen sich nun entsprechend über die Unterstützung. «Dieser grosszügige Beitrag hilft uns sehr», betont Edith Stöckli. Sie, die die Station ab sofort mit rund 15 anderen Personen ehrenamtlich betreibt, schätzt die Gesamtkosten auf rund CHF 20'000 Franken pro Jahr. Das Geld wird vor allem für die Miete des Lokals, für das Futter, die Medikamente und Labortests gebraucht. «Die finanzielle Hilfe der Sparcassa 1816 und von anderen Spendern und Sponsoren gibt uns eine sichere Basis, um unser Angebot aufbauen zu können.» Erst kürzlich hat die neue Igelstation ihre Türen geöffnet und den ersten Patienten empfangen. Der stachelige Geselle wird nun behandelt, bis er sich erholt hat und danach wieder in die freie Wildbahn entlassen werden kann.

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Jugendmusik Bezirk Affoltern – Präsident zitterte bis zur letzten Minute

So nervös wie an diesem Abend sei er selten gewesen, erzählt Peter Feuz. Der Präsident der Jugendmusik Bezirk Affoltern spricht nicht etwa von einem Konzert, sondern von der Endphase des Community-Votings beim «Projekt1816». Alle paar Minuten habe er auf den Aktualisierungs-Button gedrückt, um zu schauen, ob der «Jumba» auf den letzten Metern doch noch ein anderes Projekt gefährlich werden könnte. «Erst als das Ergebnis um Mitternacht feststand, habe ich aufschnaufen können», berichtet er. Das Zittern hat sich gelohnt. CHF 15'000 Fördergeld bekommt die Jugendmusik von der Sparcassa 1816. 

Der Grund, weshalb der Verein den Förderbeitrag braucht, ist erfreulich: Im Gegensatz zu vielen anderen Vereinen, die mit Nachwuchsproblemen zu kämpfen haben, steigt die Mitgliederzahl bei der Jumba stetig an. Nur das Ausstatten der neuen Musikerinnen und Musiker mit Uniformen gestaltet sich jeweils schwierig. Die Kleidungsstücke gibt’s nämlich nicht ab der Stange. Jedes Exemplar wird speziell für die Jumba angefertigt. Kostenpunkt: Rund CHF 1500 pro Uniform. Das reisst ein tiefes Loch in die Vereinskasse. Mit dem Beitrag der Sparcassa 1816 kann dieses nun wieder gefüllt werden. 

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